1. True Love In Vain
  2. Love Like Cash
  3. Come Along With Me
  4. If I Should Ever Lose Your Love
  5. Get My Stuff Together
  6. Will You Be There
  7. Fool Me
  8. Don't Take Your Time
  9. The Door
  10. Anything You Do
  11. Does't Matter Anymore
  12. Wait In Line
  13. I Don't Get It
  14. Whatever You Do
  15. You Can Always Depend On Me
  16. Raise You Voice

MICHAEL ARLT – vocals & harmonica
ANDREAS ARLT – guitar
BERNHARD EGGER – drums, percussion
DENNIS KOECKSTADT – grand piano, Hammond organ & Fender Rhodes
HENNING HAUERKEN – upright & electric bass

FRANKPEPEPETERS – vocals
STEFAN “Q” QUAST – vocals
MARTIN QUAST – vocals
STEFAN GÖSSINGER – trumpet
TOM MÜLLER – alto + baritone saxophone
MARTIN GRÜNZWEIG – trombone
BONITA NIESSEN – vocals (track 14)

Produced by B.B. & The Blues Shacks
Recorded at KOKA Studios, Vienna, AT by Andreas Wingert

Im Spätherbst 2011 gingen B.B. & The Blues Shacks in die Koka Studios in Wien, um 'Come Along', das mittlerweile sechste Album auf CrossCut, einzuspielen.

Mit den letzten Veröffentlichungen hat sich die vor mehr als zwanzig Jahren in Hildesheim gegründete Band stilistisch kontinuierlich weiterentwickelt. Von einer Jumpblues-Combo, deren eigenes Material sich ursprünglich eng an den Vorbildern des Rhythm'n'Blues der Vierziger- und Fünfzigerjahre orientierte, war es ein weiter Weg zur modernen Soul/Blues-Band, deren musikalische Wurzeln in der afro-amerikanischen Musik der US-Südstaaten liegen.

In einer Zeit, in der an den Hardrock der Siebzigerjahre erinnernder Bluesrock das Maß aller Dinge im Blues zu sein scheint, überragen B.B. & The Blues Shacks die Rockkollegen deutlich. Michael Arlt zählt zu der kleinen Riege weißer Soul- und Bluessänger in Europa, die sich durchaus mit den US-Kollegen messen kann. Andreas Arlt gilt seit Jahren als einer der besten Bluesgitarristen in Europa. Für ihn liegt die Kunst im Wesentlichen, der Betonung an der richtigen Stelle, den kompakten und gefühlvoll bis energiegeladenen Soli. Endlose Gitarrenorgien sind weniger sein Ding.

Bei B.B. & The Blues Shacks liegt die Betonung auf den eigenen Songs, deren Texte im 20-seitigen Booklet abgedruckt sind. Ganz der Tradition von Soul und Blues verpflichtet, schreiben Andreas und Michael Arlt Songs, die von persönlichen Beziehungen handeln und die man so schnell nicht vergisst. Der Gesang, die Texte stehen dabei im Vordergrund und weniger die individuellen spieltechnischen Qualitäten, die jedes Bandmitglied mitbringt.
Voraussetzung für diese authentisch klingende Soul/Blues-Fusion sind exquisite Musikerkollegen. Neben den Gebrüdern Arlt gehört Henning Hauerken zu den langjährigen Mitgliedern. Als Kontrabassist – und seit einigen Jahren auch als E-Bassist- liefert er, zusammen mit dem jüngsten Mitglied, dem österreichischen Schlagzeuger Bernhard Egger, das satte Fundament, die Basis der Musik von B.B. & The Blues Shacks. Dennis Koeckstadt bringt eine zusätzliche Farbe ins Spiel. Sein von den alten Meistern beeinflusstes Klavierspiel und seine Gospel-getränkte Orgelspielweise untermauern den Bandsound und ergänzen sich perfekt mit Gesang und Gitarre. Für die Aufnahmen zu dem aktuellen Album kamen noch die No Blow No Show Horns, die Sänger von den Shakettes und als Gast Bonita Niessen – auf einem Titel – hinzu.

'Come Along' liefert in sechzehn Akten satte bläsergestützte Soul-Grooves, blueslastige Instrumentalpassgen voller Emotion, überzeugenden Gesang und insgesamt eine Band, der man auf jedem Song anmerkt, wie viel Spaß ihnen dieser Job bereitet!

Reviews CCD 11106 B.B. & THE BLUES SHACKS Come Along

A joyous 16-track treat of blues and soul. (…) The album’s full sound is fleshed out by the No Blow No Show Horns, The Shakettes vocal group and guest singer Bonita Niessen. It’s a non-stop blues and soul party full of great grooves and playing and the heartfelt vocals (…). A band on top form, having a ball on a generous collection of classic blues and soul flavours! Highly recommended indeed.

bluesinthenorthwest.com
02.10.2012
Grahame Rhodes

Eine geschmackvolle Scheibe, die gekonnt zwischen emotionalen Bluesparts und geschmeideigem Sixties Soul wechselt.

inMusic 78
10-2012
Tim Beldow

Mit jedem neuen Werk toppen sie das vorangegangene, expandieren in frische Richtungen, adaptieren neue Sounds und Ideen, bleiben hochinteressant. Waren die Shacks vom Spielerischen her längst schon Spitzenklasse, glänzen sie mittlerweile auch als begnadete Songwriter und Arrangeure.

Jazz'n'More
01.11.2012
Marco Piazzalonga

Mit “Come Along” legen B.B. & The Blues Shacks ihr zwölftes Album vor und wieder einmal steht ganz zu Recht die Vermutung im Raume, dass dieses Album nicht nur das beste sein könnte, welches das Hildesheimer Quintett je aufgenommen hat, sondern dass es nun aber wirklich nicht weiter bergauf gehen kann mit der musikalischen Entwicklung. (…) Das Album wirkt enorm reif. Die Songs sind ganz so, wie die Shacks es sich gedacht haben – vielseitig, voller Überraschungen und dennoch dicht an den jeweiligen Genres. Das wirkt auf eine überaus interes­sante und dabei trotzdem sehr bodenständige Art erfreulich selbstverständlich.

Bluesnews #70
2012-07
Thomas Ritter

Reifer, klarer, tiefer und mehr auf den Punkt waren die Shacks noch nie. Sowohl textlich als auch musikalisch liefert das Quintett ein rundum rundes, gelungenes und intensives Album ab. (…) Das ist insgesamt große Kunst. .Come Along” ist ein zeitloses Album geworden, welches das Zeug zum Klassiker hat.

Bluesnews #70
2012-07
Thomas Ritter

Souverän zurück zum Blues (…). Furztrockene Rocker mit Memphisbreaks dank fetter Bläserglissandi, cool schleichender Funk mit Rotzgitarre, Balladen mit dem Wert von “a million tears” oder Boogies mit Fab-T-Bird­Flavor (…) schlendern völlig entspannt und frei von Trendspektakeln durch ihre Welt. 'Come Along' lautet die Botschaft und die macht auch angesichts der vielen bemerkenswerten Songtexte richtig Laune.

Jazz Thing #95
2012-09
Uli Lemke

(…) brillieren die B.B.s wieder einmal mit ihrer Mischung aus Blues, R&B und Soul (…). mit einer knackigen Horn Section um Tom Müller groovt das Teil, was das Zeug hält. (…) ohne jeglichen Kitsch und jedes falsche Pathos. “Einfach” einfühlsam und von zeitloser Eleganz.

Concerto #4
2012-08
Dietmar Hoscher

Die Mundharmonika von Michael und die Gitarre von Andreas Arlt triefen immer noch vor Blues, dass es eine Freude ist (…).

Global Mojo
2013-01
Mojo Mendiola

der richtige, gut klingende Ton zur rechten Zeit. (…) über den guten Sound bis zur Reife, die Songs nicht zu überfrachten und damit knackig zu halten. (…) hat man sich erst einmal auf diesen Sound eingelassen, kommt man so schnell nicht davon los.

hooked-on-music.de
2012-08
Epi Schmidt

Southern-orientiert, der Sound rund, saftig-süffig, sehr kraftvoll, manchmal gar etwas fetzig, ausgewogen, keine Extravaganzen, die Soli kurz und knapp (und kompetent!).

Glitterhouse
2012-08
Detlev von Duhn

These guys make it sound so wasy (yeah, we know it isn't) that it seems to just flow out of them.

Juke Blues #72
2012

…usually lacing their music with liberal doses of classic southern soul sounds, as here on the opener and the Iilting 'The Door'. 'Come Along With Me' is a solid '60s soul rave-up and contrasts well with the vaguely Slim Harpo-styled blues that precedes it and the slow ballad that folIows, leading into the romping stop-time blues of 'Get My Stuft Together'. That sets the pattern for this album, which is as highly recommended as its predecessors.

Blues & Rhythm #273
2012-10
Norman Darwen