1. Out Of Sight Out Of Mind
  2. Long Way From Home
  3. Guitar Man
  4. Dust My Broom (Voodoo Dust)
  5. Home Of The Blues
  6. Linda Lu
  7. Make It Rain
  8. Tin Pan Alley

SHERMAN ROBERTSON – guitar & vocals
BLUESMOVE:
JULIAN GRUDGINGS – keyboards & voc
JOHN MOLONEY – bass & vocals
MIKE HELLIER – drums

Recorded live at the Kwadendamme Blues Festival, 2005

A CCR Productions Recording

Mit seinem explosiven Gemisch aus mächtigem, texanischem Gitarrenblues, einem Schuss Zydeco und Soul/Blues sowie ein wenig Funk – und das alles gepaart mit seiner Vorliebe für eine rockige Spielweise – ist Sherman Robertson der legitime Nachfolger seines texanischen Kollegen Albert Collins.

Sherman wurde in Beaux Bridge, Louisiana geboren und wuchs in Houston, Texas auf. Als junger Musiker spielte er in den sechziger Jahren bereits mit Superstar Bobby 'Blue' Bland und Junior Parker, bevor er seine eigene Band, die Crosstown Blues Band, gründete und erste Aufnahmen machte. Es folgten fünf Jahre in der berühmten Zydeco-Formation von Clifton Chenier. Als Paul Simon für sein millionenfach verkauftes 'Graceland'-Album einen Gitarristen suchte, viel die Wahl auf Sherman Robertson. Nun wurde Produzent Mike Vernon (John Mayall, Freddie King, Fleetwood Mac) auf ihn aufmerksam und produzierte 1993 'I'm The Man' für Atlantic, gefolgt von 'Here And Now'. 1998 schließlich nahm er für das kleine Audioquest-Label 'Going Back Home' auf – und verabschiedete sich für mehrere Jahre von der internationalen Szene.

In den U.S.A. war er weiterhin präsent. Er schlug verschiedene Angebote von Agenten und Plattenfirmen aus, um seine Unabhängigkeit zu bewahren. Das Festivalangebot einer britischen Agentur führte schließlich in Europa zur regelmäßigen Zusammenarbeit mit BluesMove, einer hervorragend eingespielten Formation. Im Frühjahr 2005 war es dann soweit. Ein fulminantes Konzert in Holland wurde mitgeschnitten und liegt nun als CD vor. 'Guitar Man' ist dabei weniger ein Comeback-Album als vielmehr der Beleg für das wieder entfachte Feuer im Spiel des Musikers Sherman Robertson.

Seit den achtziger Jahren und dem grandiosen Comeback von Albert Collins und dem kometenhaften Aufstieg des jungen Robert Cray hat die Blueswelt nichts Vergleichbares erlebt. Er überzeugt als Sänger und begeistert als Gitarrist: Sherman Robertson spielt den Blues mit Leidenschaft und Überzeugung.

Reviews CCD 11090

Should there ever be a guitar hero to step into Buddy Guy's shoes then Sherman Robertson could be the very man

Froots
2006
Dave Peabody

Texasblues wie wir ihn mögen: federnde Rhythmen, muskulöse Gitarre und beseelter Gesang. Im Quartett feuert Sherman kraftvolle Songs ab, mischt den Blues mit Zydeco und einer homöopathischen Prise Funk.

Neue Westfälische/Erwin
Mai 2006
Thomas Hagen

Der Texaner, vielfach gefeiert (z.B. als legitimer Nachfolger von Albert Collins oder als „one of the most important artists in Blues“), nimmt oft modernen und ungemein kraftvollen Texas (Guitar) Blues als Basis, spielt ihn gerne in sehr rockiger Version (wesentlich ausgeprägter als Collins), gibt eine Prise R'n'B hinzu, sein rauher stimmgewaltiger Gesang unterstreicht gelegentliche soulige Momente. Vor allem beeindruckt die (trotz einiger Orgel- und E-Piano-Soli) dominierende scharfe fordernde abziehende Gitarre, die z.T. wahre Schlachten schlägt, ausgiebig zerrt, zieht, soliert, daß es eine Freude ist.

Glitterhouse Katalog
04/2006
Detlev von Duhn

'Guitar Man' which documents his crowd-pleasing activities at a Belgian Blues Festival, proves that the man from Houston has lost none of his verve and enthusiasm over the years.
He has an expressive voice and wrings every ounce of emotion out of such heart-tugs as 'Make it Rain'. Blues as solid as they come'.

Mojo
2006
Fred Dellar

This is really a great set, tough and impassioned – a first rate comeback

Blues In Britain
2006

Web

Sherman Robertson
Sherman Robertson
Guitar Man - Live
CD Digipac CCD 11090

Live

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