1. Desperate Heart 04:11
  2. The Kooler 04:08
  3. Lil' Bad Thing 02:30
  4. Mighty Hand 02:39
  5. Smuggle 03:10
  6. It Ain’t Right 02:31
  7. Guess Things Happen That Way 03:28
  8. Limbo Moon 03:41
  9. Paycheck 03:09
  10. Seven 02:50
  11. Hot Rod Killer 03:24
  12. Hurt Me No More 03:31
  13. Go On Home 04:16
  14. Yip-Yip! 03:37

RAY DEVARYO – Vocals, Percussion
TAMMO LÜERS – Guitar, Baritone Guitar, Lap Steel Guitar, Farfisa
ANDY MERCK – Upright Bass, Electric Bass, Six-String Bass
STEFF ULRICH – Drums, Percussion

Special Guest:
EDWIN HETTINGER – Dark Grand Piano on 'Seven'

Auf ihrem neuen Studioalbum liefern die populären Roots/Rocker Soul Food pur: den Rotz und Zorn des frühen Rock'n'Roll verbunden mit den Sounds von Rhythm'n'Blues und Country Music – Morricone & Neil Young grüßen aus dem Hintergrund. Autobio-fiktiv drehen sich die 14neuen Songs um 'Heart & Soul':
Atmosphäre statt Retro-Authentizität, düster, soulful und sättigend.

Die Bremer Combo um den Gitarristen Tammo Lüers (in den 90ern u.a. Mitglied der Kultband Tav Falco's Panther Burns), den Sänger Ray DeVaryo, Bassist Andy Merck (er war u.a. Mitglied von Rumble On The Beach) und Schlagzeuger Stefan Ulrich, der auch für die Dimple Minds trommelt, möchte alles – nur nicht ausschließlich bei den Rockabilly Bands einsortiert werden.

Zwar steht die Band zu ihren Wurzeln, zu ursprünglichem Rock'n'Roll, Country Music, Soul und Blues. Doch Velvetone, das bedeutet eigene Lyrics und Songs, ernst und düster, humorvoll und originell. Der musikalische Cocktail klingt hochprozentig mit extremem Twang und Groove. Die Musik dieser Band bietet den perfekten Soundtrack zu einem Roadmovie mit der Handschrift eines Quentin Tarantino und spiegelt mit ihrer Melancholie und dem gitarrengetriebenen Groove die Licht- und Schattenseiten des Lebens wider.

 

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Link zum Video https://youtu.be/fQcb9VAIOLg

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Link zum Video https://youtu.be/awpVm0MzT7s

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Link zum Video https://youtu.be/hMaF4xmZ0OY

 

Reviews CCD 12010

Sanford Clarks “Go On Home” zu covern, ohne sich zu blamieren, ist respektabel. Immerhin lebt die reumütige Warnung eines
showdown-müden Killers weniger von Melodie und Rhythmus als von einer Atmosphäre aus Resignation und Gefahr, im Original angefeuert von Al Caseys fuzziger Gitarre. Doch die Bremer Combo zieht sich höchst anständig aus der Affäre, und auch die restlichen, meist selbst verfassten, eher sinistren Songs werden mit Gefühl für Drama und dem nötigen Twang eingeritten, ob in gestrecktem Galopp oder sanft trabend. Chris Isaaks Domäne wird beherzt durchquert (…).

Rolling Stone

  1. 2008-03
    Wolfgang Doebeling

Velvetone legt de nadruk op rock ‘n’ roll en rockabilly, maar vergeet niet dat variatie ook wat waard is. Dus horen we ook country- en rhythm & blues-geluiden. (…) De referenties zijn verder legio: Roy Orbison, Link Wray, Bo Diddley, Robert Gordon, Stray Cats, Chris Isaak, Paladins. Absolute ster van Yip-Yip! is de gitaar van Tammo Lüers, die beurtelings scheurt, zweeft en prikt. Duane Eddy en Hank Marvin zouden er bij wijze van spreken jaloers op zijn. Het hoeft niet altijd vernieuwend te zijn om de luisteraar te boeien. Als je je vak maar verstaat. Velvetone bewijst dat op Yip-Yip!

Altcountry.nl
19.05.2008
Peer Bataille

Ein sehr vielschichtiges und atmosphärisch flirrendes Album, (…) eine unberechenbare und düstere Mischung aus Rockabilly, Soul, Desertrock, Country und Blues-Anleihen. Man könnte sich ihren absolut eigenständigen Soundfloor auch als Beschallung eines Quentin Tarantino-Streifens vorstellen. Hört euch mal Songs wie “Desperate Heart”, “Go On Home” und “The Kooler” an, um in die Groove-Philosophie von Velvetone einzusteigen. *****”

InMusic

  1. 2008-03
    Duklas Lorcher

Stylistically, this set will probably be described these days as 'Americana' or'roots-rock', with big twangy guitars on up tempo numbers, some swampy rock and roll, and plenty of fifties styled country and rockabilly – there is a definite influence from the Memphis Flash himself, plus some musical inflection from Bo Diddley in one or two places. 'Smuggle' is a little akin to Slim Harpo's 'Scratch My Back' and is the bluesiest track here. All the tracks are originals and this set is one for the greasy quiff brigade – who will definitely love it, as will anyone at all who enjoys a healthy dose of hiccupy rock 'n' roll.

Blues & Rhythm

  1. 2008-04
    Norman Darwen

Die Bremer Combo bringt mit ihrem dritten Album neuen Schwung in den Höralltag. Auf Yip-Yip! erklingen Rock 'n' Roll, Country, Soul und Blues. Frisch, frech und mit viel Groove präsentiert sich das Quartett. Die facettenreiche Rootsrockproduktion überzeugt mit Titelauswahl, Aufmachung und Präsentation. Beim Hören des Albums kriegt man Lust, die Band auch live zu erleben – und das hat heutzutage Seltenheitswert.

Folker
#03-08 2008-05
Annie Sauerwein

Hun mix van rockabilly, rock-'n-roll, country en rhythm 'n' blues werkt al vanaf de eerste noten erg aanstekelijk. Veertien songs, op een drietal na eigen nummers, sieren dit schijfje, waarop de slapping bass, het twang gitaargeluíd an de onmisbare echo ruim aanwezig zijn. Vergelijken kan je de heren nu en dan met de vroege Stray Cats of onze eigen Seatsniffers. Pluspunt is ook dat Velvetone, in tegenstelling tot menige andere in dit genre opererende band, zich nietenke focust op de hoge snelheid gefabriceerde rockabilly. Regelmatig gunnen zij de luisteraar met door country voortgetrokker songs een rustpauze om de door het shaken in elkaar gezakte vetkuif opnieuw te modelleren.

Back To The Roots

  1. 2008-02
    Lambert Smits

Sie bieten eine ureigene, sperrige Mischung aus Rock'n Roll, Rockabilly, Rhythm & Blues plus ein wenig Country, und dies alles knochentrocken hingelegt Ein blechern schepperndes, aut den Punkt gespieltes Schlagzeug, eine meist minimalistische Twang-Gitarre, mal mit Vibrato, mal mit viel Hall, mal schräg mit Wahwah, ein steady groovender Bass und darüber der lamentierende (Sprech-)Gesang von Ray DeVaryo. Irgendwo gnadenlos altmodisch à la 50er/60er, und doch verblüffend modern wirkend, mit einem Hang zur düsteren Eintönigkeit und trotzdem lebendig. Velvetone sind eine ungewöhnliche Band mit einem ungewöhnlichen Album, welches vom Zuhörer fortwährend Aufmerksamkeit verlangt.

Jazz'n'More
#3/08 2008-05
Marco Piazzalonga

Mit einer kleinen Single im klassischen Vinyl – für echte Fans auch noch in Sonderauflage mit weißem Plastik statt schwarzem – hatte das Quartett Velvetone vor ein paar Monaten bereits ..Yip-Yip! angekündigt. Und die beiden Songs “Lil' Bad Thing” .and .“Seven”, letzteres mit trashiger Gitarre im Spaghettiwesternsound, machten bereits Bock auf das neue Album, das nun endlich in den Läden steht und eine satte Dreiviertelstunde lang für den Tanzboden geschaffen ist. Mit allem Drum und Dran. mit Abgehzeugs und der Klammernummer zwischendurch. Natürlich gibt's Songs im klassischen Stil der Rockabilly-Kids, die einst bei Johnny Cash in die Schule gingen, laute Gitarrenparaden, die in Richtung Rumble à la Link Wray grüßen. Tammo Lüers lässt seine Klampfen aber auch mal durch Wah-Wah-mäßige Effektgeräte sausen, von denen man damals bei Sun garantiert noch keine Ahnung hatte. Man würde es den Bremer Musikanten sowieso nicht Recht machen. wollte man sie mit ihrem Höllensound immer nur in eine Retrokiste zwängen. Der Opener “Desperate Heart” klingt nicht zuletzt wegen der kernigen Stimme von Ray DeVaryo schwer zeitgemäß. DeVaryo hat stimmlich eh einiges zu bieten. Nicht drei Oktaven oder so, sondern Attitüde: mal hingerotzter Sprechgesang, dann in Voodoo und Hall getauchtes Missionieren oder Gekiekse kurz vor dem Hysterieanfall. Eine sehr unabhängige Musik macht Velvetone schon lange, aber mit,.Yip-Yip!” ist der Vierer endgültig bei einem eigenen Outfit angekommen.

Blues News

  1. 2008-04
    Uli Lemke

Der Tresen ist gewischt, das Glas gespült und der Aschenbecher in Zeiten des Rauchverbots blitzt jungfräulich. Noch – aber das wird sich bald ändern: Denn es ist angerichtet für feinste Abendunterhaltung zur besten Sendezeit mit einem brandneuen Album von Velvetone. Die Meister des Weser-Swamp haben sich ordentlich in Schale geschmissen und servieren uns mit ihrem vierten Longplayer 'Yip-Yip' einen stilvollen Cocktail aus Blues, Rockabilly; Country und Soul. Gleich zu Beginn öffnen uns die Bremer Rhythm-Boys mit dem gediegenen `Desperate Heart' ihr schmachtendes Herz und leiden wie der junge Chris lsaak. Nach dem Crooner-Auftakt legen Tammo Lüers, Ray De Varyo, Andy Merck und 'Neuzugang' Steff Ulrich von den Dimple Minds mit einer 'Mighty Hand' ein paar Briketts ins Feuer und lassen den Kamin in der Bar nebenan ordentlich qualmen. Bevor aber jegliche Sicherungen durchbrennen, verschafft 'The Kooler' den überhitzten Gemütern ein wenig Luft, während Velvetone in gemäßigtem Midtempo unter einem schimmernden 'Limbo Moon' zum Tanz bitten, auf den die deutliche Cash-Country-Order folgt: `Go On Home'! So tritt man den Heimweg beschwipst und beseelt mit wackelnden Hüften und taumelnden Gang an und summt noch Stunden später 'Yip-Yip! Shake your hippie, hippie…'”

Bremer
2008-04
Thorsten Hengst

Velvetone, die R&Blastigen Bremer Surf-Rock-A-Billies um Leadsänger Ray DeVaryo und Gitarrist Tammo Lüers klingen, als ständen sie im Kreis zusammen im Studio. Nur so wird's zum Erlebnis. (…) Die Samt-Combo, bestens unterfüttert durch den Kontrabass Andy Merks und Steff Ulrichs sensible Sticks & Besen. führt in eigenen stimmigen Ohrwürmern ins Twang Wunderland Dions und Chris lsaaks, komplett mit Baritone Guitar – und die “Hush Hushs” (?) sorgen für unwiderstehliche Refrains. Wird mal gecovert wie bei Sanford Clarks “Go On Home”, heißt es 'Die Wüste lebt' – trocken, heiß, unvergesslich.

Good Times
2008-03
Uli Twelker

Les “VELVETONE”, pendant Européen des Blasters ou des Paladins, sont de retour en 2008 avec YIP-YIP !! La sauce prend à chaque fois, un grand mélange de rhythm & blues musclé, de Rockabilly et de Country graisseuse destinés à remettre encore & encore 20 Cents dans le juke-box. Une plongée dans les son des studios Sun de Memphis, un rock n roll épicé, un grand mix virtuel reunissant Johnny Cash, les Stray Cats et les Clash, tel est le menu de cette 6° galette des Velvetone parue le 25 janvier dernier sur le label allemand Crosscut et Album Coup de Coeur du Baker Street sur Menergy ce Week-End. Comme en 2004 pour Switch Back Ride, je cloturerais par les mêmes propos, Soyons Fous une nouvelle fois, attribuons la note maximale au combo Teuton et décoiffons toutes les bananes de la planètes au son Vintage du Most Rockin-Spicy-Exciting European Band … THE VELVETONE !

Baker Street Radio
2008-04

Aus den Zutaten des großen Angebots amerikanischer Musikstile köchelt die Band ihren ureigenen Roots Sound zusammen und klingt dabei wie keine andere – mal geht's Vollgas in Richtung Rockabilly, dann folgen ruhige Countryklängen die von einer Nummer mit düster-morbidem Twangsound abgelöst werden – jeder Song trägt irgendwie ein neues Stimnmungsbild – getragen wird das Ganze von der soundtechnisch abwechslungsreichen Gitarrenarbeit von Lüers und dem eindringlichen Gesang von DeVaryo. Alles ist sparsam aber effektiv instrumentiert, die Produktion tadellos.

Bluesbox
2008-03
Rudolf Steinke

DeVaryos Gesang erinnert bei 'Desperate Heart' stark an Jim Morrison und auch der Sound lässt die Doors wieder aufleben, ein toller Einsteiger, der auch mein Lieblingssong ist. Ansonsten hört man auf der CD vor allem Rock'n'Roll in verschiedenen Tempi und Stilen. (…) Das Album ist eine gute Auswahl von Dance Hall Musik, bei dem jeder auf dem Parkett sein bevorzugtes Tanzstück zu hören kriegt. Die Aufnahmen und Arrangements sind hervorragend und für Freunde des Rock'n'Roll gibt es hier ein paar tolle aktuelle Kompositionen, die den klassischen Songs von Elvis Presley und Co um nichts nach stehen

Folkworld #35
2008-03
Adolf 'gorhand' Goriup

The band is sticking to its roots – vintage rock 'n' roll, country music, soul and blues. But there's a lot more to Velvetone. Take the lyrics and the songs, mostly written by the band. Sometimes dark and sad, or humorous and fancy. Velvetone's music sounds like the perfect soundtrack for a Quentin Tarantino movie. Its melancholy and guitar-powered grooves are reflecting the bright and dark sides of life.

Proper Distribution
2008-02

Ursprünglich vom Roots Rockabilly kommend, haben sich Velvetone aus Bremen von Album zu Album stetig weiterentwickelt. Rotziger Rock'n'Roll wird auf ihrem neuen Werk Yip-Yip! souverän mit Sahnehäubchen aus Country, Soul, R&B und Blues garniert. 'Heart & Soul' ist das Motto der meist selbstverfassten Songgeschichten zwischen Road-Movie-Düsternis und erwachsenem Humor. Dieser hochprozentige, unterschwellig stets brodelnde Cocktail aus Gretch-Twang-Lava und lässigen Grooves würde ebenso Ikonen wie Chris Isaac, Brian Setzer oder JJ Cale bestens zu Gesicht stehen. Selten klang der multiple Rockabilly-Song facettenreicher und farbenschillernder als hier. Willkommen im Twang-Himmel!

Indigo Notes
2008-03
Joe 'Mirage' Moffet

11 of the 14 tracks are self-written and the opener, Desperate Heart, has a full sound and they still have Tammo Luers' killer guitar tone – a very 1960s theme. The Kooler still has those vintage sounds and signature vibes. Lil' Bad Thing is a cranked up rockabilly in The Stray Cats style and Mighty Hand is a mid-paced rocker with Johnny Cash attitude. Smuggle has a very clean sound, very much down to the production of Velvetone and The Zumo Kings. This R&B also has the 60's very much stamped all over it. It's back to rockabilly for Buddy Killen's It Ain't Right and their energy levels reach new peaks with this.
Jack Clement's Guess Things Happen That Way is played in a slow country style and Limbo Moon continues the slow pace, this one being a grinder. However, it's not too long before they are back at what they are best at and the rockabilly of Paycheck is one of the albums highlights. Seven is straight out of a 60s Western soundtrack with updated Hank Marvin guitar sounds and Ray DeVaryo's velvet voice. There are more 60s rock n roll sounds on Hot Rod Killer and Hurt Me No More is a sturdy rocker. Sandford Clark's Go On Home is a slow country/rock n roll crossover and the eponymous closing track is a reverb festival. Yip Yip, shake your hip – a frenetic and fantastic way to finish a more than able follow up to 2004's Switchback Ride.

NetRhythms
2008-03
David Blue

Velvetone exploreert graag de duistere kant van de rock ‘n’ roll en smokkelt daartoe allerlei elementen uit andere genres in hun muziek. We horen op deze CD veel twangy gitaren, wah-wah gitaren, stukjes Chris Isaak, wat Tony Joe White, veel funky grooves zonder dat het groovy funk wordt (als u begrijpt wat we bedoelen), Vegas grind, flarden Run Chicken Run, Bo Diddley beat, Mexicaanse mambo, een streepje Johnny Cash, een snuif Seatsniffers, een onderhuids en nauwelijks opvallend laagje orgel en nog veel meer. Velvetone mengt dit alles tot een eigen geluid, vernieuwend maar tegelijkertijd vertrouwd. Slechts drie covers: Guess Things Happen That Way (Johnny Cash) wordt in de handen van Velvetone een kruising tussen een countrywalsje en Endless Sleep (Jody Reynolds), Go On Home (Sanford Clark) klinkt als Psycho (Leon Payne) zoals Porter Wagoner het had kunnen zingen, en It Ain't Right (Gordon Terry). Het zal u intussen wel duidelijk zijn: puristen zullen gruwen van deze CD, want Velvetone mikt onverbloemd op de rootsliefhebber met een brede smaak. Dit is avontuurlijke rock ‘n’ roll, maar je moet er wel voor zijn natuurlijk!

Boppin' Around
2008-03
Frantic Franky

Una volta Joe Strummer, indimenticato leader del commando Clash disse: “Me ne frego del jazz, a me piace solo il rock'n'roll”. Quale rock'n'roll? Nell'immaginario di chi ancora pratica saggiamente, nonché salutarmene il prodotto grezzo degli accordi maggiori e delle chitarre distorte, “rock'n'roll” è quell'universo iconografico ed emozionale che parte da Harmonica Frank, passa per Chuck Berry, arriva ai Led Zeppelin e agli MC5, fino ai Wilco; o quel che si vuole. C'è però un sound che si fregia del termine “rock'n'roll” con maggior diritto. E'…..il rock'n'roll, quello che esiste non tanto come elemento stilistico e, appunto, iconografico, bensì quello scarno, desolante, disilluso, sfacciato, sfilacciato che trova ragione come genere. Esisteva, eccome, cinquant'anni fa, è durato poco, si è bruciato come James Dean, non prima di aver provocato un terremoto, un cataclisma le cui onde di assestamento si avvertono ancora oggi. Esiste anche oggi, tra odiosi “revival” e dischi di spessore come quelli dei Velvetone; i quali, a ben vedere, non rimandano tanto agli anni cinquanta, quanto a quella sfumata linea di confine tra cinquanta e sessanta, popolata delle chitarre di Link Wray e dei Pirates, del surf, di Duane Eddy e del rockabilly; quell'area temporale che vede il presunto tramonto dei primi eroi in attesa di chissaché. I Velvetone (Ray DeVaryo, vocals, Tammo Luers, chitarra, Andy Merck, basso, Steff Ulrich al posto di Lars Koster dietro ai tamburi), si erano già fatti notare per i lavori precedenti, Dark Blossom (2001) e Switchback Ride (2004), mettendo in luce anche un saggio colpo d'occhio ai postumi del rock'n'roll, quelle propaggini che nel corso dei decenni hanno animato le partiture di soggetti come Stray Cats o Blasters. Yip Yip! pratica lo stesso campo di gioco; un territorio privilegiato, meno vincolato all'eterna triade propria del derivato del blues e in cui trova spazio maggiore una forma-canzone di più ampio respiro. E' il caso di pezzi come la torrida Desperate Heart, che vedrei bene targata 1960, brani più propriamente r'n'r quali The Kooler, Lil' Bad Things, Mighty Hand, condite da un bel tremolo che più puro non si può, le più dichiaratamente r&b Smuggle e Limbo Moon, il country Guess Things Happen That Way (brano immortalato a suo tempo da Johnny Cash in persona), l'eccellente Hot Rod Killer, la dura Hurt Me No More. Quattordici tracce in tutto, che fanno di Yip Yip! un disco intelligente, attaccato alle radici ma velato di un pizzico di ironia. Il che, trattandosi di roba con qualche annetto sulle spalle, non guasta assolutamente.

Rootshighway
22.02.2008
Roberto Giuli

Irgendwo im Zwielicht, irgendwo da draußen in der Wüste hausen sie – die verzweifelten Herzen. Abseits der Highways. Verlassen und vergessen. Diese Stimmungslage deuten Velvetone genussvoll aus. (…) Velvetone klingen nach dem ersten klapprigen Rock'n' Roll und Hot Rods – und kriegen dennoch immer wieder die Kurve. Denn mit Countryschleichern oder Westernfeeling sind sie genauso vertraut. Klasse Typen.

Märkische Allgemeine
01.03.2008
lw

Velvetone aus Bremen gehören zu den wenigen deutschen Combos, die ihrem Sound einen natürlichen amerikanischen Touch verleihen können. Sie bewegen sich zwischen Crossover-Blues, Country, Rock'n'Roll, Surf und Fifties, achten auf authentische Sounds und lieben das Handgemachte. Das Album besitzt einen starken “Live-im-Studio”-Touch, was der Mucke das nötige Feuer verleiht. (…) Stray-Cats-Sounds (“Hot Rod Killer”), grooviger Shuffle (“Hurt Me No More”), Spaghetti-Western-Klänge (“Go On Home”) und locker-flockiger Bluesrock (“The Kooler') werden mit Leidenschaft und Spielfreude dargeboten, so dass kein Tanzbein ruhig bleibt. Sympathische Band, die mit Sicherheit noch auf so mancher deutschen Bühne stehen wird.

Eclipsed
2008-03
Alain Tepper

Ganz in der Tradition von Ami-Bands wie The Blasters oder The Paladins rocken und rollen sich Velvetone mit lautem 'Yip Yip!' durch ihr neues Album. Unkonventionell und mit viel Drive, so kennt man die Band aus Norddeutschland und so haben sie sich über die Jahre zu Kritikerlieblingen hochgespielt. Ray DeVaryo und Gitarrist Tammo Lüers erweisen sich als profunde Kenner der amerikanischen Musikkultur und setzen sich mit ihrem Rundumschlag aus Country, Rockabilly, Rhythm&Blues und Texas-Swing einmal mehr gekonnt zwischen die Stühle. Dass die Songs auch manchmal den Hauch von düsteren Alternative-Prinzen wie Nick Cave eingeatmet haben oder wie eine der Elektronik entkommenen Rockabilly-Version eines Indie-Stompers von Depeche Mode klingen, nacht die 14 Songs nur noch reizvoller.

Blue Rhythm #72
2008-02
Uwe Meyer

Zweifellos die beste Band ihrer Art in Deutschland. Mit schenkelklopfendem Mainstream Country der Marke Western Union haben sie ebenso wenig zu tun wie mit einer allzu sehr auf die Originale und den authentischen Sound konzentrierten Neo-Rockabilly Szene. Und so bieten die 14 Tracks ihrer neuen Platte denn auch bei aller Roots Orientierung eine große Vielfalt, von der Wüstenrock Ballade 'Desperate Heart' bis zum fetzigen 'Hot Rod Killer', vom puren Rockabilly 'Lil’ Bad Thing' (auch als 7” erschienen) bis zum sehr gediegenen Sanford Clark Cover 'Go On Home'. Mit dem Titeltrack 'Yip Yip!' ist ihnen gar eine Art Psychobilly Nummer gelungen. ***

Guitars Galore #149
2008-02
Mike Korbik

Wer auf klassische Roots-Musik steht, wird auch 2008 nicht an VELVETONE vorbeikommen! Sie sind der Maßstab, an dem sich alle Bands dieser Richtung messen müssen. Überhaupt nicht Retro und auch nicht verbissen um jedes Stückchen angeblicher Authenzität kämpfend, zellebrieren sie modernsten Rock-A-Billy mit viel Herzblut und Drive.
Dabei ist Rock-A-Billy nur als eine Art Ausgangsbasis zu betrachten, von der aus sie die verschiedensten Einflüsse von Country über Rock'n'Roll bis hin zu Singer/Songwriter-Styles geschickt und mit viel Kreativität im Gesamtsound einbinden. VELVETONE leben ihre Musik heute und präsentieren sich spielfreudiger und lockerer als je zuvor.

OX #76
2008-01
Carsten Vollmer

Now this one's a bit different – a bit out of left field. A mix of vintage rock'n'roll, country music, soul and blues and all held together in an atmospheric rockabilly style with lots of twangy Duane Eddy style guitar work. (…) Opening track 'Desperate Heart' features all the ingredients listed above plus authentic sounding vocals all mixed together into an unusual and weird stew. What are these guys on? (…) Sometimes dark, moody and soulful and sometimes bright and humorous. Well worth a listen for those occasions when you need something different to sharpen up a jaded palate.

Blues Matters!

  1. 2008-01
    Dave Drury

Wieder eine Menge Rockabilly (bzw. früher ursprünglicher Rock´n´Roll) in denkbar feinster Form, aber sie sind auch eine allumfassende Roots-Band, mit leicht swampigem R´n´B, gänzlich oder überwiegend country-esk (incl. kleinen Morricone-Spritzern), dunkel bluesig, je 1x ein wenig an Chris Isaak erinnernd, dezente Spuren von frühen Cramps. Hallreiche, teils ausgesprochen atmosphärische, hier und da ziemlich düstere bis fast bedrohliche Musik, häufig rhythmisch packend/schön rollend bzw. shuffelnd in hohem Tempo. Klasse Gitarre (ex-Tav Falco´s Panther Burns T.Lüers), besonders soundmäßig, etwas verweht, Reverb, charakteristisch stechend, twangend, abgedämpft-fett…(…) einige absolut herausragende Songs. Tip.

Glitterhouse Catalog
2008-01
Detlev von Duhn

Ook “Yip Yip!” is immers op alle vlakken een sterk album geworden. De inhoud is muzikaal hoogstaand: sterke songs, sterke muzikanten, (…). Velvetone kan ook buigen op een super sound: twangende fender-amps, micro delay op de stem, reverb-boxes uit de goeie ouwe tijd. (…) Velvetone is échte rockabilly cool. Hun songs hebben altijd wel één of ander duister kantje (is het niet de muziek, dan zeker de tekst) en doen allicht daarom onmiddellijk aan een donkere film denken. Dit verklaart mogelijk waarom Velvetone al vergeleken werd met The Blasters, de Californische rockabilly-helden wiens muziek door pulp-regisseur Quentin Tarantino gebruikt werd voor diens film “From Dusk Till Dawn”. (…) Moge 2008 en het schitterende “Yip Yip!” de jongens van Velvetone veel aandacht en (Belgische) optredens opleveren, zodat U de band binnen afzienbare tijd in een club in uw buurt aan het werk zal kunnen zien. Deze CD is in elk geval een must-have! Rootstime

2008-01
Freddy Celis

Meine absolute Hammer-Nummer ist “Limbo Moon”, eine bitterböse Geschichte, die auch so klingt. Als Kontrast dazu empfehle ich den Country-Schleicher “Guess Things Happens That Way”. Wem die beiden Titel zusagen, der kann unbesorgt die Scheibe ordern. Zumal sie auch noch in einem üppigen vierflügeligen Digi-Pack steckt, auf dem die Texte aufgedruckt sind. Und mit jedem Spielen mehr turnt.
Die Haxen mit den Cowboyboots auf den Gartentisch, ein eiskaltes Gilde-Pils mit den Eckzähnen aufgemacht und dann langsam das bleiche Mondgesicht in die niedersächsische Tiefebene abstürzen sehen – das ist es, “Yip-Yip”!

rocktimes.de
2008-01-23
Norbert Neugebauer

Ze spelen echter ook nummers gaande van furieuze rock over twangende gitaren naar country ballades. (…) Alles wordt vlot uit de pols gebracht en ik denk dat deze mannen live de moeite zijn. (…) Het klinkt misschien onmogelijk maar jawel, de Duitsers hebben naast B.B. & the Blues Shacks een tweede swingende band bij. Platen die je met een vrolijk gevoel achterlaten zijn te zeldzaam tegenwoordig. Weer een pilletje gespaard.

MazzMusikaS Free-zine #90
2008-02-10
Luc Daelemans

Und tatsächlich trumpfen die vier Bremer hier mit einem eigenen bluesigen Stil zwischen Fifties-Rock'n'Roll und Country auf. Retro-Spezies dürfen ob des düsteren Breitwang-Klanges mit amtliche twangender Gitarre (Tammo Lüers) und sonorem Schnodder-Gesang (Ray DeVaryo) jubeln: Viel Charisma, treibender Groove und suggestive Monotonie.

Saarbrücker Zeitung
2008-01-24
Stefan Uhrmacher