Ausgezeichnet mit der Aufnahme in die Bestenliste 3/2012 vom Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V..

  1. Big Mouth
  2. Who's Been Talking?
  3. Between The Darkness And The Light Of Day
  4. Smoke 'Em All
  5. Sugar Mine
  6. Remedy
  7. John Lennon In New Orleans
  8. From The Water
  9. Dark Night Of The Soul
  10. Too Late To Holler
  11. Sinking Down Slow
  12. I Give Up

COLIN LINDEN – guitars & vocal
JOHN DYMOND – bass & harmony
GARY CRAIG – drums
The Great SPOONER OLDHAM – organ

Recorded live at Douglas Corner Café, Nashville, TN October 29, 2010
Recorded by Mervin Louque
“John Lennon In New Orleans” recorded at the Rendering Plant, Nachville, TN by Brian Brian Harrison
Mixed by Colin Linden at Pinhead Recorders, Nachville, TN
Mastered by Greg Calbi at Sterlin Sound, New York City, NY

Produced by Colin Linden

A CCR Productions Recording

Mit elf erlebt er die Blueslegende Howlin' Wolf. Der massige Kerl kümmert sich rührend um den Kleinen und rät ihm, Charlie Patton und Son House zu hören, wenn er denn selbst den Blues spielen wolle.

Jahre später wird das von ihm produzierte 'Tribute to Howlin' Wolf'-Album für einen Grammy nominiert. Auch auf seinem neuen CrossCut-Album 'Still Live' widmet er einen Song jenem Mann, der sein Leben maßgeblich beeinflusst hat.

Mit gut fünfzig gilt Colin Linden heutzutage als große Persönlichkeit in der Roots- und Bluesszene. Vor Jahren zog er aus seiner kanadischen Heimatstadt Toronto nach Nashville, wo er sich pudelwohl fühlt, gibt es doch an jeder Ecke hervorragende Rootsmusiker zu hören.

Neben Joe Henry und T-Bone Burnett zählt Colin Linden zu den drei bedeutenden Produzenten der Szene. Annähernd einhundert Produktionen gehen auf sein Konto, darunter Alben für The Band, Colin James, Janiva Magness und Bruce Cockburn. Vor allem als ausgefuchster, geschmackvoller Slideguitar-Virtuose wirkt er auf mehr als dreihundert Veröffentlichungen, u.a. für Cassandra Wilson, Emmylou Harris, Greg Allman, Allison Kraus & Robert Plant, Keb' Mo und Eric Bibb, mit. Seine Songs werden von The Blind Boys Of Alabama, Colin James oder The Band, für die er den Hit 'Remedy' schrieb, aufgenommen.

Die Mitwirkung bei 'O Brother, Where Art Thou', dem bahnbrechenden Film der Coen-Brüder bringt, einen kräftigen Karriereschub, und bei der Coen-Komödie 'Ein (un)möglicher Härtefall' spielt er neben Catherine Zeta-Jones und George Clooney einen singenden Priester.

'Still Live', sein insgesamt zwölftes Soloalbum und sein erstes Livealbum nach dreißig Jahren, präsentiert neben 'Who's Been Talking' elf Linden-Kompositionen, aufgenommen in einem kleinen Club in Nashville. Als Musiker steht er in einer Linie mit Ry Cooder oder David Lindley, als Songwriter ist er eine Klasse für sich. Sein Slidegitarrenspiel klingt extravagant, ausgefuchst und sensibel, seine Picking-Technik überrascht mit unerwarteten Einwürfen und Tunings. Seinen Ruf als einer der weltbesten Slidegitarristen wird er mit dieser Veröffentlichung gerecht!

Neben der Rhythm Section seines kanadischen Roots-Projektes Blackie & The Rodeo Kings sitzt Spooner Oldham an der Orgel, den wir von etlichen Soulaufnahmen aus den Muscle Shoals Studios kennen. Im Jahre 2012 wird Colin Linden mehrmals nach Europa kommen, um sein neues Album für CrossCut ausführlich vorzustellen.

 

Reviews CCD 12012 COLIN LINDEN Still Live

Es gibt Alben, mit denen man sich als Hörer augenblicklich pudelwohl fühlt. Colin Lindens “Still Live” ist so eines. Hier passt schlichtweg alles. (…) Mit dieser ersten Live-Veröffentlichung seit dreißig Jahren beweist er, dass er auch einer ihrer Top-Performer ist.

Preis der deutschen Schallplattenkritik
2012-2013
Karl Leitner

Ein Bluesalbum eines schon fast weise zu nennenden Geschichtenerzählers. (…) Es sind ruhige bis melancholische Meditationen, die niemals auf Effekte schielen, Lieder die ruhiger sind, als es zur hektischen Gegenwart zu passen scheint. Und gerade darum ist es ein Album, dass einen bei jedem neuen Hören wieder genauso gefangen nimmt.

paperblog.com
28.03.2012
Raimund Nitzsche

Mit seiner gewohnten Rhythm Group und meistens der vorzüglichen Orgel von Spooner Oldham (…) mal offensiv, mal herrlich einfühlsam untermalend, mal unauffällig-edel begleitend. (…) Sehr zu empfehlen!

Glitterhouse
2012-03
Detlev von Duhn

Rau und tief im Blues verwurzelt ist Colins Musik, was sich im Opener “Big Mouth” bereits deutlich ausdrückt. (…) Man darf davon ausgehen, dass der alte Verstärker auf dem Cover viel vom Gitarrensound Lindens ausmacht. Den Rest machen seine Finger und seine tiefe Verbundenheit zum Blues aus. Davon profitiert auch seine Stimme, die mal softer, mal rauer klingt, aber immer “erdig”. Das richtig Rüstzeug für einen hervorragenden Roots-Blues-Rock.

hooked-on-music.de
2012-04
Epi Schmidt

Die stilistischen Zutaten für das formidable Livealbum bilden Country Blues, ein paar Balladen, zweimal Rhythm'n'Blues und etwas Rock und Soul.

bluesbox.de
2012-04
Rudolf Steinke

Here’s a little understated gem from the Toronto-born, Nashville-based Colin Linden . . . a superb singer and guitarist, much in-demand session player and producer. (…) Colin Linden’s slide guitar and vocals to the fore, pushed along by the stellar rhythm section.

bluesinthenorthwest.com
22.05.2012
Grahame Rhodes

Linden’s clean guitar-picking and incomparable slide are well-presented here in a dozen stripped-down yet rich-sounding selections. 'Still Live' is a must for all blues and bluesrock
lovers.

Elmore Magazine
2012-07
Lou Novacheck

Overall this CD features superb musicianship and lyrics that make you think (not always the case in the blues!). The music here is more Americana than blues but it is a CD I can easily recommend. The final word should go to the US Immigration Service who (according to the sleevenotes) classed Colin Linden as “an alien of extraordinary ability” – that says it all, I think.

Blues Blast Magazine
2012-05
John Mitchell

Walking the tightrope between country and blues. (…) Linden picks a catchy rhythm and dishes out some smoky slide to make this an excellent choice.

bluesrevue.com
2012-09
Phillip Smith

Une excellente tranche d’americana music!

musiczine.net
2012-05
Jean-Claude Mondo

Stimmungsvoller Livermitschnilt (…). Voller Hingabe und Gefühl serviert uns Colin einen unspektakulären, aber packenden Slidegitarren-Rootsblues (…). Top!

inMusic #77
2012-06
Bernd Lorcher

Colin Linden trifft mit dem überaus abwechslungsreichen 'Still Live' in die Vollen. (…) Stellt gleich zu Beginn klar, dass hier ein wah­rer Slidemeister am Werk ist, der alles andere als langweilige Riffs drischt und der auch in un­gewöhnlichen Tunings daheim ist. (…) Zwischen all den Boogiekrachern und fetten ShuffIes schimmert hin und wieder Balladeskes durch, der Slide schnurrt einmal in Richtung Ry Cooder durch die rauchige Clubszenerie (…).

Bluesnews #69
2012-04
Uli Lemke

Mit erdiger Stimme, packender Slidegitarre, hoch melodiösem Picking, dem Altmeister Spooner Oldham an den Keyboards und einer Rhythmusgruppe, welche im richtigen Moment von Knattern bis Säuseln alles draufhat, nimmt uns Colin Linden mit auf die Rei­se (…) pur Colin Linden, ausdrucksstark, vielseitig und lebendig.

Jazz'n'More #05
2012-09
Marco Piazzalonga

Adeptes de guitare slide incisive et debridee, d'effet sustain et de compression en tout genre, ce disque est fait pour vous! (…) Technique slide irreprochable, variation de tempo lent a rapide, styles qui se percutent et s'entrechoquent sont l'apanage de cet album (…). Bref, un album produit par Cross cut Records a l'ambiance live « brute de decoffrage » qui son ne elegamment pur les amateurs du genre.

ABS Magazine #34
2012-05
Philippe Pretet

Egal ob solo oder mit Band, egal ob auf akustischen Saiten oder auf deren elektrischen Pendants, Colin Linden brilliert in jeder Phase.

Concerto #1
2012-02
Dietmar Hoscher

Mit 'Still Alive' hat er wieder einmal eine tolle Scheibe abgeliefert. Seine Handschrift auf der Slide-Gitarre ist geradezu bestechend scharf, und eine besonders berührende Note erhalten die Songs darüber hinaus durch die Mitwirkung von Orgel-As Spooner Oldham.

Global Mojo
2013-01
Mojo Mendiola

Colin Linden gehört zu jenen Musikern von Format, die niemandem mehr etwas beweisen müssen. (…) sein Slide-Spiel und das Picking zeigen den Könner.

MAZ
2012-08
Ralf Thürsam

(…) his vocals and slide playing are exemplary.

Blues In The South
2012-09
Norman Darwen

Web

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