1. Under The Radar
  2. If It's Love
  3. Temptation
  4. Show Me The Way
  5. Without Love
  6. Don't Want Your Love No More
  7. Losing Hand
  8. Poor Me
  9. Nothin'
  10. It's Easy When You Know How
  11. What A Man Can Do
  12. Call Me Back To You
  13. Boom-A-Raang!

Doug Jay & The Blue Jays:
DOUG JAY – vocals & harmonica
CHRISTOPH 'JIMMY' REITER – guitar, harmony vocal on 'Temptation', whistling
JASPER MORTIER – upright & electric bass
ANDRE WERKMEISTER – drums & percussion

Special Guests:
'SAX' GORDON BEADLE & TINO BARKER – all saxophones
CHRISTIAN RANNENBERG – all piano
MORITZ FURHOP – all organ
KAI STRAUSS – 2nd guitar on 'Under The Radar' & 'If It's Love'

Song arrangements by Doug Jay & The Blue Jays
Horn arrangements by Gordon Beadle & Doug Jay

A Blue Jay Productions recording

Zwei Jahre sind vergangen seit der Veröffentlichung von Doug Jays erstem Album auf CrossCut, 'Jackpot!'. Mit 'Under The Radar' setzt er seinen erfolgreichen Weg fort.

Doug Jay (er heißt wirklich so!) wurde in der Gegend um Washington, DC geboren und arbeitet seit Mitte der 70er Jahre professionell als Musiker. Erste Erfolge kamen mit den Allstars from Charlottesville, einer ausgezeichneten Bluesband aus Virginia. Später hat Doug an der West- und Ostküste u.a. mit Bob Margolin und Alex Schultz gearbeitet sowie mit Muddy Waters, B.B. King, Bobby Bland, Sunnyland Slim, John Hammond Jr. und Bruce Springsteen auf der Bühne gestanden. Im Jahre 2000 gründete er seine europäische Formation, die Blue Jays.

Doug Jay & The Blue Jays sind eine internationale Blues und Roots Band, die ein bisschen anders als andere daher kommt. Zwar liegen die Wurzeln ihrer Musik – früher R&B, Rock'n'Roll, Blues und Soul – in der Vergangenheit Amerikas; dennoch lebt die Band im Hier und Jetzt. Das meiste Material auf 'Under The Radar' hat Doug selbst geschrieben (mit etwas Hilfe von Jimmy Reiter). Dazu gibt es Coverversionen von Stücken, die Little Milton, Lowell Fulson oder Lonesome Sundown zuerst aufgenommen wurden.

Gitarrist Jimmy Reiter gilt als “einer der feinsten jungen Bluesgitarristen” (Blues & Rhythm, UK) klebt jedoch keineswegs an der Tradition. Er hat seinen eigenen Stil entwickelt: direkt und elegant zugleich.

Bassist Jasper Mortier kommt aus Amsterdam und hat in den Niederlanden u.a. in der Band Boyd Small 4+1 gespielt. Er fühlt sich gleichermaßen auf dem Kontra- wie dem elektrischen Bass zu Hause und hat eine Vielzahl US-amerikanischer Musiker bei Europatourneen begleitet.

Schlagzeuger André Werkmeisters Biografie enthält Kooperationen mit Saxophonist Tommy Schneller, den Gitarristen Gregor Hilden und Tom Vieth sowie Pianist Chris Rannenberg. Er war Mitglied der Silvertones und gilt mittlerweile als einer der besten Bluesdrummer in Europa.

Bitte, zurück lehnen und entspannen!

Reviews CCD 11094

Eine sehr gelungene Scheibe (…). Flotter Rock'n'Roll und Blues im Stile der Thunderbirds, durchzogen von einigen langsameren jedoch nicht kitschigen Nummern, ein sehr gelungener Cut im dezenten Latin-Mäntelchen. (…) Die Band versucht nicht mit ausufernden Soloeskapaden zu glänzen, brilliert eher als sehr kompaktes Ganzes was die CD ungemein flüssig zu hören macht. (4/6)

blues.at
24.08.2008
Clever

Dass das Album alles andere als “unter dem Radar” fliegt, liegt alleine schon am Charakter des Blues: Er ist, trotz bedeutungsschwangerer Texte (daher der Name des Genres), stets spielfreudig, fast schlicht, zugeschnitten auf Menschen mit Bodenhaftung und dem Gefühl für Griffigkeit und Ehrlichkeit. Und so knattert sofort der Opener “Under The Rader” konsequent nach vorne. Ohne Luft zu holen prügeln uns auch die nächsten Songs Roots, Roll und Blues um die Ohren und werden erst durch die Ballade “Without Love” zu einer ersten Atempause herangespielt. Konkrete Bläsersätze und Anleihen bei Soul und immer wieder Rock'n'Roll – Roots halt – kommen unverschämt ganzheitlich rüber und begehen den eingeschlagenen Musikpfad bis zum Ende fast glorreich durch. Einfach herrlich, hier zuzuhören, beizuwohnen.

jazzdimensions.at
2008-09
Michael Arens

Stilistisch ist die Musik von Doug Jay und seinen spielfreudigen Blue Jays (mit Jimmy Reiter, Gitarre) zwischen frühem Rhythm & Blues, rock'n'rolligem Beat und Soul beheimatet, doch stammen die meisten Melodien aus der Feder des in der Gegend von Washington geborenen Harpisten und Sängers mit den belegten Stimmbändern. Mal versprühen die Songs eine Prise nostalgische Wehmut, mal tuckern sie flink und fröhlich dahin – auf dem direkten Weg ins Ohr.

Saarbrücker Zeitung
2008-01
Stefan Uhrmacher

Voller Witz, Ideen und Spielfreude sind ihre Songs, die ebenso entspannt wie gekonnt und zeitlos sind.

Folker!
2008-03

Whether Doug and fellows are musically down in the Crescent City, out in California deputising for the great George Smith, in 1940s Chicago or in Europe right now, it does not really matter. They are accomplished in all these styles, and Doug has a warm, flexible voice that adapts to whatever is required, whilst his compositions are unfailingly interesting and memorable. His guitarist Christoph 'Jimmy' Reiter is similarly skilled and often gets almost as much acclaim as the leader, whilst the rhythm section is one of the best on the continent. (…) The results are admirable, unfailingly entertaining and very distinctive, a varied selection of top-notch modern day blues. Recommended of course.

bluesart.at
2007-12
Norman Darwen

An international blues band: groovy & sleazy just as you'd never expected to be!
Il terzo disco di Doug Jay e i Blue Jays è un tributo all'America degli anni '50 e '60, a quella party music in cui rock'n'roll, R&B, blues e surf si mescolavano senza troppo pensarci su.
La radio che campeggia sulla copertina del CD non lascia dubbi in merito all'alternarsi dei generi fra un brano e l'altro: la title track potrebbe star nella colonna sonora di un film di Tarantino, così come il volto di Dough Jay, a metà strada, con il suo smocking bianco, tra Mr. Wolf di 'Pulp Fiction' e Robert De Niro di 'Casinò'.
I Blue Jay offrono il perfetto tappeto sonoro al loro leader sia brani veloci ('Show Me The Way To love You') che nei lenti come 'Without Love' nei quali si apprezza ancor di più la cura per gli arrangiamenti essenziali e rigorosi.
Protagonista assoluta del disco è poi l'armonica suonata da Doug Jay: il suono è sexy, ruvido, ammaliante e diabolico come poche altre, facendo di questo 'Under The Radar' un assoluto must per i cultori di questo strumento.

Il Popolo Del Blues
2008-03
Jacopo Meille

Eine ziemlich abwechslungsreiche Scheibe legt Blues-Sänger und Harp-Spieler Doug Jay zusammen mit seiner toll besetzten Sidecrew The Blue Jays vor. (…) Eine lohnenswerte Bereicherung für die Bluessammlung.

inMusic
#59, 2007-12
Bernd Lorcher

Die Hauptingredienzen des Blue Jay Sounds bleiben Blues, Soul und Rock“n'Roll mit Abstechern in New Orleans Rhythm & Blues (“Don't Want Your Love No More”, “Call Me Back To You'). Elf feine Songs stammen aus den Federn von Jay und Gitarrist Reiter, ergänzt mit Covers von Lowell Fulson, Little Milton Campbell und Lonesome Sundown. Grundsolide Rhythmusarbeit, stechende Gitarrensoli, volle Harpsounds und die warme Stimme des Leaders lassen die Party steigen. Weiter aufgefallen: Die harmonicagetränkte Ballade “Without Love”, der swampbluesige Titelsong und die an Freddie King erinnernde Gitarren-Tour-de-force “Boom-A-Rang”.

Jazz'n'More #2
2008-03
Marco Piazzalonga

Der Sänger und Harp-Spieler Doug Jay aus Washington, D.C., der deutsche Gitarrist Jimmy Reiter, der niederländische Bass-Mann Jasper Mortier und der ebenfalls deutsche André Werkmeister an den Drums haben erneut ein tolles Album auf der Schnittstelle von Blues, Vintage R & B, Rock ‚n' Roll und Soul eingespielt.
global-mojo.com
2007-12
Mojo Mendiola

So bietet das Album denn auch genau das, wofür ihre Anhänger die Band lieben: traditionellen Rhythm'n'Blues, Rock'n'Roll, ein klein wenig Soul, Doug Jays breit und voluminös klingende Bluesharp, Christoph Reiters vielseitige Gitarre und die punktgenauen Grooves von Jasper Mortier und Andre Werkmeister an Bass und Drums. Es gibt diesmal insgesamt vierzehn neue Stücke, elf eigene und drei fremde von Milton Campell, Lowell Fulson und Cornelius Green, viel tanzbares Material, ein paar langsamere Nummern mit melancholischen Texten – und immer jede Menge Spielfreude und deutlich spürbares Engagement bei den Beteiligten. (…) Reinhören auf jeden Fall unbedingt empfehlenswert!

Blues News
#52, 2008
Karl Leitner

Die Herren um Doug Jay, Gesang, Harmonika, nämlich Christoph Reiter, Gitarre, Jasper Mortier, Mass und André Werkmeister, Schlagzeug liefern wieder einmal einen hervorragenden Tonträger ab. (…) Die Platte gestaltet sich äußerst abwechslungsreich und umfasst Bluesrock, Blues, Slow Blues, R'n'B etc. Besonders der SLow Blues “Without Love” überzeugt, aber die gesamte CD kann gefallen.

Concerto
2008-01
Franz Richter