Sharrie Williams
Hard Drivin' Woman
CD DigipacCCD 11080
EAN 4014924110802
2004
61:02
- Hard Drivin' Woman
- Travellin'
- Blues Lover
- Crazy For You
- My Best Friend Is Gone
- I'd Rather Go Blind
- Big Fall
- I'll Give You Me
- The Glory Train
- Selfish
- How Much Can A Woman Take
- Just You & Me
- My Old Man
- Gospel Blues
SHARRIE WILLIAMS – lead & background vocals
JAMES OWENS – guitar, background vocals
PIETRO TAUCHER – piano on “Just You & Me” & “Old Piano Blues”
MARCO FRANCO – bass
STERLING BROOKS – drums, background vocals
Special Guests:
PAT BRENNAN – piano & keyboards
LARS KUTSCHKE – acoustic guitar on “I'll Give You Me”
The Princess Of Rockin' Gospel Blues
Saginaw im Bundesstaat Michigan ist die Heimat von Sharrie Williams, dem neuen Stern am Blues, Soul, Rock und Gospel-Himmel.
Diese Stadt hat viele berühmte Musiker wie den Jazz-Saxophonisten Sonny Stitt oder Stevie Wonder hervorgebracht. Der Chor der Greater Williams Temple Church of God In Christ ist überall in Michigan bekannt.
Eine der Leadsängerinnen dieses Gospel-Chores in den 70er Jahren war Sharrie Williams. “Ich muss ungefähr elf gewesen sein, und ich war ein typisches Mädchen. Ich sang Songs von Diana Ross vor dem Badezimmerspiegel und hielt eine kleine Bürste wie ein Mikrophon, und ich wusste, ich wollte Sängerin werden!”. Mit zwölf Jahren bekam sie ihren ersten Solo-Part im Gospelchor.
Ihre musikalischen Wurzeln liegen jedoch nicht nur in der Gospel Music, sondern auch im Jazz und Blues, zusammen mit Vorbildern wie Tina Turner, Etta James, Pattie LaBelle, Aretha Franklin, Billie Holiday oder Natalie Cole.
Den Gitarristen James Owens kennt sie seit gemeinsamen Highschool-Tagen und der Saginaw High Jazz Band. Gemeinsam spielten sie u.a. auf einer Tournee durch Jamaika. Mitte der neunziger Jahre und nach einer harten persönlichen Zeit begann Sharrie Williams, Blues zu singen. Mike Vernon, Produzent und Gründer des britischen Blue Horizon Labels, wurde auf sie aufmerksam und nahm ein erstes Album mit ihr auf, das nie offiziell veröffentlicht wurde.
Gegen Ende der neunziger Jahre kommt sie wieder mit Gitarrist James Owens zusammen, und sie gründen die Wiseguys.
In der aktuellen Besetzung mit Owens an der Gitarre, Marco Franco am Bass, Sterling Brooks am Schlagzeug und dem Italiener Pietro Taucher an den Keyboards zählen Sharrie und ihre Band zu den spannendsten Acts der Szene.
Live ist sie ein Phänomen, unschlagbar in puncto Performance, Überzeugungskraft und Energie.
“Wir sind ein Familienunternehmen, und wir lieben den Blues. Der Blues ist die Basis. Oder, Gospel ist die Grundlage und der Blues liefert das spezielle Etwas – das Gewürz, das die Musik dreckig macht! Dann pumpen wir das Ganze hoch zur nächsten Ebene, dann wird's Rock und das gibt uns die Energie. Gospel sagt die Wahrheit und erzählt eine Geschichte, genau so wie der Blues.”
Das neue Studioalbum, produziert von Michael Freeman aus Chicago, bringt das gesamte Spektrum der Musik von Sharrie Williams rüber, ihre ungebändigte Energie, ihre Ausdrucksstärke bei Balladen und ihr Gespür für das Besondere: from a whisper to a scream!
Reviews CCD 11080
Scharfkantig und kraftvoll lässt die Produktion überdies genug Kanten und Ecken übrig, um Williams Glaubwürdigkeit nicht zu untergraben. Hinzu tritt eine erstklassige Band um Gitarrist James Owens an der Spitze, die auch vor jazzigen (“Selfish”) oder funkigen (“My Best Friend Is Gone”) Momenten nicht kapitulieren. Eine der besten Plattern der letzten Jahre!
Concerto (A)
October-November 2004
Dietmar Hoscher
There's no mistaking that Sharrie Williams displays all the credentials to establish herself as a force to be reckoned with.
Juke Blues
Spring 2005, # 57
Bill Moodie
Wie erfrischend ist bei all der Retortenmusik für den Ex-und-hopp-Genuss ein Album, das lebt, das atmet, dessen Musik Herz und Seele hat. “Hard Drivin' Woman” ist ein solches Album, dem man sich nicht entziehen kann, das unbändige Energie mit dem Sentiment des Blues verbindet. Da geraten die Beine unwillkürlich in Bewegung.
Rheinpfalz
Frühjahr 2005
Christian Hanelt
She has reason to be cocky, fronting this powerful band that cooks a tasty soul/blues/gospel stew. Williams is a serious, formidable vocalist with a lot to say, song wise. Production and arrangements here are exceptional; the gospel-tinged “Travellin” is an early knockout.
Blues Revue
February/March 2005
Jeff Calvin
Hier weiß eine um ihre Stimme, überdreht nie. holt aber jedes Mal das Nötige aus ihr raus: ob Boogie, Soul, Bo-Diddley-Beat in “Travellin'” oder, natürlich, “Gospel Blues”, das meiste mit Gitarrist James Owens verfasst. Altmeisterig, verdammt jung.
Good Times
October/November 2004
Uli Twelker
Highly impressive release (…)Williams is backed by her road band (…) a tight, swinging, hard driving unit that complement Williams' style to perfection. Ratings 9/9
Blues In Britain
09/2004
Mick Rainsford
First (and title) track “Hard Drivin Woman” certainly lives up to the name, Sharrie's immense vocal power draws you in instantly and the band is certainly rocking hard-a cracking opening to a surprisingly strong collection. Sharrie unquestionably has one of the most compelling female voices I have heard in the Blues and this more than anything carries the album above the average. (…) Not one I thought I'd dig but dig I do, deep man, deep!
Blues Matters!
März/April 2003
Darren Howells